Das Areal Saminapark befindet sich auf einem annähernd dreieckigen Baufeld und nutzt das Grundstück mit den definierten Baugrenzen aus dem „Masterplan-Konzept“ und den Vorgaben aus dem Vlbg-Abstandsflächengesetz maximal. Drei längsgerichtete Einzelbaukörper staffeln sich topographisch gegen Süden und bilden ein offenes Bebauungsmuster. Der Park als Naturraum fließt in die Leerstellen ein, zwischen den Hauszeilen hindurch, „Wohnen im Park“ ist gegeben. Der verkehrsberuhigte Kirchweg wird dadurch zum Parkweg. Das Wohn- und Geschäftshaus Saminapark weist mit Volumetrie, Aufschließung, Ausrichtung, Fassade, etc. einen differenzierten Bezug zum ortsräumlichen städtebaulichen Umfeld im Dorfzentrum auf. Signifikanz erzielen die Gebäude durch die plastische Ausbildung der SO- Ansichten als PV- Anlagen. Dies auch im Hinblick darauf, dass einer der Investoren ein im Ort verankertes Energieunternehmen ist und das neue Ensemble als CI dienen und den Aufbruch in eine neue Dimension der Energiegewinnung und es ressourcenschonenden Bauens gesehen werden soll.
Areal Saminapark Frastanz
gemeinsam mit Peter Schneider
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